Kombi-Olympiasieger erwartete im House Austria ein lautstarker Empfang.
Wie jeder österreichische Medaillen-Gewinner der Winterspiele bekam natürlich auch Kombi-Olympiasieger Marcel Hirscher seinen lautstarken Empfang im House Austria in Pyeongchang. Auf die Frage, wie er sich fühle, meinte der: "Müde." Er freue sich nun auf sein Schnitzel. Gratulanten waren ÖOC-Präsident Karl Stoss und Generalsekretär Peter Mennel, für den ÖSV war es Boss Peter Schröcksnadel.
Zuvor hatte Hirscher nochmals den Medien Rede und Antwort gestanden. Besonders die starke Abfahrtsleistung war nochmals Thema. "Wir haben noch ein Straftraining eingelegt und den Schlüssel für eine schnelle Abfahrt gefunden. Am Materialsektor haben wir ordentlich zulegen können, das Wohlbefinden war wie ausgewechselt. Dementsprechend hatte ich die Courage, die Dinge laufen zu lassen."
Hirscher lässt Team feiern
Und natürlich ging es auch darum, wie ein Olympiasieger Hirscher so feiert. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mordsdramatisch wird. Vielmehr habe ich die Hoffnung, dass mein Team das ordentlich feiert. Mein Team kann unter Anführungszeichen frei machen morgen, und sie werden mich tatkräftig vertreten", versprach er lachend.
Sein Vater Ferdinand ist wegen der Flugangst nicht mit in Südkorea, telefoniert haben die beiden bald nach dem Rennen. "Er hat gerade eine Kindergruppe und ist happy", sagte der Ski-Superstar über den Skilehrer-Papa.
Freundin Laura indes ist als Unterstützung mit dabei. "Wenn sie hier ist, macht das Zuhause aus. Und dann ist Zuhause in dem Fall jetzt hier. Ich bin sehr dankbar. Es ist sicher nicht selbstverständlich, dass man drei Wochen ans andere Ende der Welt hinfährt. Daumen hoch."