Mit einer fesselnden Aktion sorgte der VGT letzte Woche am Stephansplatz für einen starken Auftakt der EU-weiten Kampagne für ein pelzfreies Europa in Österreich.
Letzte Woche spielten sich in Wien am Stephansplatz mitreißende Szenen ab. Als Füchse verkleidete Aktivist:innen des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN veranschaulichen die Grausamkeiten der Pelztierzucht und machen so auf die neue EU-Bürger:innen-Initiative (EBI) für ein pelzfreies Europa aufmerksam.
Tierunwürdige Haltungsbedingungen
Während einem der Füchse (symbolisch) das Fell abgezogen wird, verharren die anderen in einem tristen, kleinen Drahtkäfig. Die dargestellte Haltungsform, in der jegliche natürliche Verhaltensweise unmöglich auszuüben ist, ist in allen Pelztierfarmen üblich. Die Konsequenzen sind stereotype Verhaltensweisen, Verletzungen, infizierte Wunden, fehlende Gliedmaßen und Kannibalismus.
Immer noch Pelzimporte nach Österreich
Jedes Jahr werden etliche Millionen Tiere in der EU unter diesen fürchterlichen Bedingungen gehalten und alleine für ihren Pelz getötet. Länder, die die Produktion dieser Tierqualprodukte bereits verboten haben (wie z. B. Österreich), sind aber durch Pelzimporte immer noch indirekt an diesem Tierleid beteiligt.
EU- Bürger:innen-Initiative - Unterzeichnen Sie jetzt!
Um dieses Grauen endlich zu beenden, haben sich zahlreiche europäische Tierschutzorganisationen zusammengeschlossen. Mit der Bürger:innen-Initiative fordern sie ein EU-weites Verbot von Pelztierfarmen und ein Verkaufsverbot von Zuchtpelzprodukten in der EU.
Die Initiative kann hier online unterschrieben werden: pelzfrei.vgt.at
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