Die 10 traurigen Schritte vom Huhn bis zum Ei

12.04.2020

Vergaste Kücken, tote Hennen – in 10 traurigen Schritten vom Huhn zum Ei

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Rund 240 Eier isst jeder Österreicher und jede Österreicherin pro Jahr. Doch nur die wenigsten Menschen machen sich Gedanken über das Leben der Hühner in den Legehaltungen. Der VGT hat sich zehn Aspekte der Eierproduktion – vom Schlupf bis zum Tod der Hennen – angeschaut.
 
1. Der Schlupf in Brütereien
Hühner werden nicht von Hennen, sondern von Brutmaschinen ausgebrütet. Eine Beziehung zwischen Henne und Kücken gibt es nicht – Mutter und Kinder treffen einander nie. Der industrielle Prozess verläuft profitorientiert und mechanisch – Zeit für die individuelle Entwicklung der Kücken gibt es nicht.
 
2. Das Kückentöten
Vor allem die männlichen Kücken der Legerassen, aber auch zu langsam geschlüpfte weibliche Kücken, werden am ersten Lebenstag getötet. Dies passiert durch Vergasen oder Schreddern – ohne Betäubung. Im Jahr 2019 wurden mehr als die Hälfte der Bruteier von Legehühnern aussortiert. Insgesamt 9,4 Millionen Kücken wurden so getötet.
 
3. Die Junghennenaufzucht
Zwei Monate lang werden die jungen Hennen in eigenen Betrieben gehalten, bis sie beginnen, Eier zu legen. In diesen Junghennenaufzuchten sind sogar Käfighaltungen weiterhin erlaubt. Die Besatzdichte ist enorm – normales Sozialverhalten können die Tiere hier nicht entwickeln.
 
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Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag 12. April 2020, können Sie hier sehen.

Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 19. April, 18:30 Uhr.

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