Kegelrobben

Endlich mehr Nachwuchs an der Nordsee

13.03.2023

Die Kegelrobben die einst fast ausgerottet wurden scheinen sich an der deutschen Nordseeküste und auf Helgoland hervorragend zu vermehren.

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Über 1.000 Robben-Baby kamen laut ersten Berichten zufolge in diesem Winter zur Welt.

Damit ist die Geburtenzahl nach Angaben der Nationalparkverwaltung Wilhelmshaven erneut auf hohem Niveau. Der Trend zu einer immer größeren Population halte an, sagte Thea Hamm von der Nationalparkverwaltung. Vor 100 Jahren sah das anders aus: Damals war die Kegelrobbe laut Naturschutzbund (NABU) stark bejagt und fast ausgerottet worden. Dank eines Jagdverbotes und besserer Wasserqualität leben aktuell laut NABU alleine an der gesamten Ostseeküste rund 30.000 Tiere. Im Wattenmeer sind es rund 9.000 Tiere.

Zählung

Registriert werden die Jungtiere während der Geburtssaison von November bis Januar - entweder mithilfe sogenannter Zählflüge, per Drohne oder vom Strand aus. Letzteres wird etwa auf Helgoland durchgeführt und wegen der steigenden Zahl von Kegelrobben immer gefährlicher. Denn die Kegelrobbe ist Deutschlands größtes Raubtier und teils sehr aggressiv. Dem NABU zufolge wiegen Kegelrobben bis zu 300 Kilogramm. Im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer leben die meisten dieser Tiere zwischen den ostfriesischen Inseln Juist und Borkum.

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Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 19. März 2023, 18:30 Uhr. 

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