Es geht um mehr als nur Honig

25.05.2021

Am 20. Mai war der World Bee Day. Eine Welt ohne Bienen ist zum Sterben verurteilt.

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Bienen und andere Blüttenbestäuber wie Schmetterlinge, Kolibris, Fledermäuse, etc. sind mehr und mehr durch menschliche Aktivitäten und unser Umgehen mit der Natur bedroht. Die Bestäubung durch Bienen & Co ist ein fundamentaler Prozess im Wirken und Werden unseres Ökosystems. Nahezu 90 Prozent aller wild wachsenden und gedeihenden Pflanzen unseres Planeten sind von diesen Bestäubern abhängig. Auch 75 Prozent aller Pflanzen, die uns als Nahrungsmittel dienen und 35 Prozent des globalen Agrarlandes sind von Bienen und allen weiteren bestäubenden Tieren abhängig.

Damit uns die Bedeutung bestäubender Insekten bewußt wird, fand am 20. Mai der globale World Bee Day statt, der von der FAO, der Food & Agricultur Organization der United Nations, initiiert wurde und zum vierten Mal stattfand.

Bienen sorgen für Nahrung und Gesundheit

Kaum ein Tier begleitet die Menschheit schon so lange wie die Bienen. Sie können dazu beitragen, Armut und Hunger zu verringern. Drei Viertel aller globalen Nahrungsmittelpflanzen sind vor allem von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Und mehr als 50.000 bienenbestäubte Pflanzenarten werden für medizinische Zwecke verwendet. Mit dem Welttag der Bienen am 20. Mai 2021 lenkt die UNO den Fokus der Öffentlichkeit auf das weltweite Bienensterben und auf fehlende Maßnahmen in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit.

Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 23. Mai 2021, hier in voller Länge sehen.

Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 30. Mai 2021, 18:30 Uhr.

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