Tierschutz-Magazin
Fischer-Netze gefährden Teufelsrochen
20.05.2019
Riesen-Mantas, die aufgrund ihrer Größe kaum natürliche Feinde, abgesehen von Menschen, haben, werden immer öfter Opfer der Fischerei und sterben in deren Netzen.
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Das US-Wissenschaftsmagazin Ecology berichtet, dass im nördlichen Teil des zu Mexiko gehörenden Golfs von Kalifornien eine "Kinderstube" von Riesenmantas, die mitunter auch als Teufelsrochen tituliert werden, entdeckt werden konnte. Dieser Entdeckung geht der Tod einer nicht näher genannten Zahl von Riesenmantas, die sich in sogenannten Stellnetzen von Fischer verfangen hatten und die aufgrund der Größe und ihres Gewichtes nicht daraus zu befreien waren, hervor. Unter diesen Tieren waren auch weibliche Riesenmantas, die vollständig entwickelte Jungtiere in ihrem Leib trugen. Der Tod der Tiere brachte Forscher auf die Spur der nun entdeckten Kinderstube.
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