Tierschutz-Magazin

Garantie für Merinowolle ohne Tierleid

10.02.2020

Großes Tierschutzproblem aufgrund von schmerzhaften Praktiken durch Mulesing.

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Bei der Gewinnung von Merinowolle gibt es ein großes Tierschutzproblem, das so genannte „Mulesing“: Darunter versteht man eine grausame und für die Tiere sehr schmerzhafte Praxis in Australien, bei der Merinoschafen ohne Betäubung große Hautstreifen in der Nähe des Schwanzes entfernt werden, meist mit einer Schere.

Vielfache Verwendung der Wolle

Gerade in der Wintersaison wird Merinowolle oft beim Sport getragen, denn sie ist vor allem in Funktionswäsche und Socken enthalten. Aber auch Decken und Alltagsartikel wie Hausschuhe etc. werden aus Merino hergestellt.

Australien größter Produzent

Das extrem qualvolle Mulesing wird nur in Australien betrieben, wo 75 Prozent der weltweit hergestellten Merinowolle für die Bekleidungsindustrie produziert wird. Die Verstümmelung verhindert den Madenbefall nicht einmal vollständig, da die Maden auch in anderen Hautfalten am Körper nisten, was den Tieren große Schmerzen bereitet.

Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 9. Februar 2020, können Sie hier sehen.

Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 15. Februar, 18:30 Uhr.

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