Großes Delfin-Sterben an Atlantik-Küste

02.03.2020

Hunderte tote Delfine werden an Frankreichs Küste gespült.

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Rund 670 verstorbene Tiere wurden an den Stränden gezählt. Bereits im vergangen Winter erreicht die Zahl der tot angespülten Delfine Rekordwerte und sorgt für Bestürzung.

An vielen der Meeresbewohnern sind Spuren der Fanggeräte sichtbar, sie seien höchstwahrscheinlich Beifang von Fischern gewesen.

Die Wissenschaftler geben zu bedenken, dass ein Großteil der getöteten Delfine auf den Meeresgrund sinkt und nur ein Bruchteil an Land gespült wird. Zu engmaschige Netze sind der Grund, warum sich die Tiere darin fangen.

Französische Regierung handelt

Sie verabschiedet zuletzt einen Plan zum Schutz der Delfine. Seit 2020 sind sogenannte Pinger während der Hauptsaison im Winter für bestimmte Fischdampfer Pflicht. Diese kleinen Geräte geben akustische Signale ab und sollen Delfine von den Netzen vertreiben.

Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 1. März 2020, können Sie hier sehen.

Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 8. März, 18:30 Uhr.

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