Alaskan Malamute wärmt Verletzten bis zum Eintreffen von Hilfe.
Am 1. Jänner verunglückte ein Mann im kroatischen Velebit-Gebirge und verletzte sich bei einem Absturz schwer. 13 Stunden lang musste er warten, bis die Bergrettung ihn endlich erreichen konnte. Währenddessen wärmte ihn sein Alaskan Malamute namens North und rettete ihn vor dem Erfrieren.
Es sollte, berichtet Die Hundezeitung, eine ertüchtigende Wanderung im kroatischen Velebit-Gebirge werden, die Grga Brkic zusammen mit seinen Freunden am Neujahrstag antrat. Mit von der Partie war auch der acht Monate alte Alaskan Malamute-Rüde des Mannes North. Auf 1.800 Metern Seehöhe, nahe des Vaganski Vrh-Bergs verunglückte Brkic und stürzte zsammen mit North in die Tiefe. Bei dem Sturz trug er schwere Verletzungen an einem seiner Beine davon. Brkic konnte sich nicht mehr bewegen. Schnee, Glatteis und abgerissene Äste machten es unmöglich, den Wanderer zu erreichen. Seine Bergung übernahm dann die kroatische Bergrettung. North leistete dem Verletzten Gesellschaft. Der Hund war glücklicherweise unverletzt geblieben. Er legte er sich auf den Mann und wärmte ihn so 13 Stunden lang, bis Hilfe eintraf.
„Dieser Hund ist ein echtes Wunder“, schwärmt Brkic gegenüber der kroatischen Zeitung Jutarnji List. Auch die Bergretter sind von dem treuen Lebensretter begeistert. Sie teilten dazu mit: „Die Freundschaft und Liebe zwischen Mensch und Hund kennt keine Grenzen.“ Selbst nach der Ankunft der Retter nach 13 Stunden wollte North seinen Platz auf dem Körper seines Herrchens nicht aufgeben. Die beiden wurden gemeinsam geborgen.
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