Klimaschutz & Tierschutz: Martin Balluch-Interview

09.09.2019

Martin Balluch, Tierschützer und Nationalratskandidat der Liste Jetzt, sieht die Welt vor dem Klimakollaps stehen und stellt fest, dass es auch eine Tierschutz-Krise gibt, deren Lösung überfällig ist.

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"Wir Menschen fahren mit der Klimakrise die Erde an die Wand. Es ist für unseren Erdball echt gefährlich geworden", sagt Martin Balluch, der Obmann des Vereins gegen Tierfabrike (VGT) der zur kommenden Nationalratswahl am 29. September für die Liste Jetzt kandidiert, im Interview mit oe24.TV. Es stellt fest, dass es auch eine veritable Tierschutzkrise gibt. Die Tierfabriken, so Balluch, werden "immer größer, immer zentralisierter und immer industrialisierter". Gegen diese Tierschutzkrise muss etwas getan werden, appelliert er. In der österreichischen Bevölkerung gibt es eine große Mehrheit - Balluch spricht von 96 Prozent - die für den Tierschutz sind und die beispielsweise wollen, dass Schweine auf Stroh leben dürfen. Es ist an der Zeit, so Balluch weiter, dass den in den Parlamentsparteien sitzenden Agrar-Lobbyisten künftig ein Tierschützer gegenübersitzt.

Unsere Tiere - Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 8. September 2019, können Sie hier in voller Länge sehen.

Nächste Ausgabe von Unsere Tiere: 15. September, 18:30 Uhr.

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