haustiere 2.PNG

Unsere Tiere

Langzeitstudie: Haustiere sind gut fürs Gehirn

Teilen

Haustiere machen uns nicht nur glücklicher - sie haben auch einen positiven Effekt auf unsere Gesundheit. wie eine neue Studie nun beweist.

Gute Nachrichten für alle glücklichen Haustier-Besitzer: Eine gemeinsame Studie der University of Florida, der University of Michigan und der Virginia Commonwealth University in den USA kommt zu dem Schluss, dass tierische Familienmitglieder nicht nur unser Wohlbefinden steigern, sondern auch dazu beitragen, den kognitiven Verfall zu verhindern. Die Ergebnisse der vorläufigen Studie stellten die Forschenden jüngst auf dem 74. Kongress der American Academy of Neurology vor.

Über sechs Jahre hinweg untersuchte das amerikanische Forschungsteam die Daten von 1360 Erwachsenen ab 50 Jahren, von denen 53 Prozent mindestens ein Haustier besaßen. Die Probandinnen und Probanden absolvierten im Untersuchungszeitraum verschiedene Tests, um ihre kognitiven Fähigkeiten zu überprüfen. 

Positive Ergebnisse

Die Ergebnisse der Tests zeigen: Einen langjährigen tierischen Begleiter an der Seite zu haben, kann den Gedächtnisverlust und andere Arten des kognitiven Verfalls verzögern. Besonders positiv wirkte sich der Haustierbesitz den Forschenden zufolge auf das verbale Gedächtnis der Frauen und Männer aus, etwa an das Erinnern von Wörterlisten.

Die genauen Gründe, weshalb vor allem langjährige Haustierhalter eine deutlich bessere kognitive Leistungsfähigkeit zeigten als Nicht-Haustierhalter, wurde nicht untersucht. Eine mögliche Erklärung haben die Forschenden aber trotzdem: Haustiere reduzieren Stress – und frühere Studien konnten bereits die negativen Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit des Gehirns nachweisen, insbesondere die von chronischem Stress.

Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 01. Mai 2022, hier in voller Länge sehen. Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 08. Mai 2022, 18:30 Uhr. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten