Der Initiator des laufenden Tierschutz-Volksbegehrens Sebastian Bohrn Mena nimmt im Interview Stellung zu Tiertransport verbesserenden Maßnahmen, die damit verbundenes Tierleid mildern.
In Österreich werden Jahr für Jahr zu allen herrschenden klimatischen Bedingungen unzähliche Nutztiere zu Bestimmungsorten im Land sowie in ganz Europa transportiert. Viele dieser Transport finden am Rande oder jenseits der dafür vorgesehenen gesetzlichen Bestimmung statt. Viele Transporte bedeuten für die Tiere Stress und Leid und sind der Vorhof zur Hölle. Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner und Puten werden auf Frachtflächen von LKWs zusammengepfercht, um stunden- und tagelang ohne Wasser und Futter verfrachtet zu werden und über Europa hinaus an Abnehmer im Nahen Osten sowie Afrika gebracht zu werden.
Die EU-Transport-Verordnung, die auch in österreichisches Recht umgewandelt wurde, sieht zum Beispiel vor, dass Tiertransporte im Falle bestimmter Rahmenbedingungen zu unterlassen wären, um Tieren unnützes Leid zu ersparen. In Frankreich wurden diese Transporte jüngst aufgrund der hohen Temperaturen gestoppt.
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