Erheblicher Populationsrückgang

Rentiere in der russischen Arktis stark bedroht

14.02.2022

Der Klimawandel zeigt Folgen: Das arktische Ökosystem verändert sich stark. Neben dem Eisbären leiden inzwischen auch insbesondere Rentiere an einem Nahrungsmangel. 

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Im August 2021 beobachteten russische Dorfbewohner wie Rentierkälber von ihrer Herde bei der Überquerung eines Flusses zurückgelassen wurden und qualvoll verendeten.

Weitere dramatische Nachrichten erreichen uns aus dem hohen Norden Russlands. Die weltweit größte Rentierpopulation auf der Insel Taimyr betrug im Jahr 2000 noch eine Million Tiere, bei der nächsten Zählung im Jahr 2014 waren nur noch 417.000 wilde Rentiere übrig. Neueste Zählungen, die im September 2021 von Flugzeugen aus durchgeführt wurden zeigen Erschreckendes: Die Anzahl der der Tiere hat sich erneut halbiert. Nur noch etwa 215.000 Tiere machen die Population im Norden Russlands nun aus.
 

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Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 21. Februar 2022, 18:30 Uhr.
    

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