Diskriminierung von Tieren

Speziesismus: Eine falsche Grundeinstellung

27.09.2022

Speziesismus ist die Diskriminierung von Tieren und ihre Ausbeutung als Nahrung, Forschungsobjekte, Bekleidungsmaterialien oder Spielzeug. 

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Der Speziesismus schreibt Menschen einen höheren Status als anderen Spezies zu. Sie gelten in der speziesistischen Denkweise als Gegenstände, die dazu da sind, die Wünsche des Menschen zu erfüllen – und zwar nur, weil sie nicht der gleichen Spezies angehören.

Speziesismus basiert auf der fehlgeleiteten Annahme, eine bestimmte Spezies sei wichtiger als eine andere. Tiere sind jedoch keine Gegenstände, die wir nach Gutdünken nutzen können. Es sind Individuen mit eigenen Bedürfnissen und Interessen – genau wie Menschen.

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Speziesismus in der Sprache

Wie tief der Speziesismus in unserer Gesellschaft verankert ist, lässt sich in unserem Wortschatz nachweisen. Häufig werden Tierbezeichnungen wie „dreckiges Schwein“ oder „dumme Sau“ genutzt, um sein Gegenüber zu beleidigen und das, obwohl Schweine sehr hygienisch und intelligent sind. Die Tiernamen werden als etwas abwertendes gesehen und ihnen werden schlechte Eigenschaften zugeschrieben.

Speziesismus gemeinsam bekämpfen

Alle Lebewesen verdienen Respekt und Mitgefühl. Mit diesen vier Möglichkeiten kann jeder einen Beitrag im Kampf gegen Speziesismus leisten.

  1. Tierversuchsfreie Produkte kaufen
  2. Vegane Ernährung
  3. Vegane Kleidung
  4. Boykott von Zoo und Zirkus

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Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag, 25. September 2022, hier in voller Länge sehen.

Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 02. Oktober 2022, 18:30 Uhr.
  

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