Tierschutz-Magazin
Tigerbabies-Prozess: Geldstrafe für Transport
21.10.2019
Der Prozess um die missglückte Rettung zweier Tigerbabies aus der Slowakei nach Österreich endet mit einer Diversion und einer Geldstrafe für die vermeintliche Retterin.
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Die beiden Tigerbabies wurden von ihrer Mutter, die in der Slowakei in der "Oase des sibirischen Tigers" gehalten wird, verstoßen. Beim Versuch die beiden Jungtiere zu retten, landeten sie mit ihrer "Retterin" zunächst in Hainburg an der österreichisch-slowakischen Grenze. Nach der Abnahme der Tiere kamen sie in den Zoo Schönbrunn. Dort starben die beiden geschwächten Tigerbabies Ende August.
Vor einer Woche wurde der "Retterin" der Prozess in Korneuburg gemacht. Das Verfahren war nach wenigen Minuten beendet und wurde mit einer Diversion sowie der Bezahlung einer Geldstrafe abgeschlossen. Gegenstand des Verfahrens war nicht die private Haltung der beiden Raubkatzen, sondern der Transport der beiden lebenden Exemplare einer geschützten Tierart ohne den dafür notwendigen Dokumenten.
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