Jeder zehnte Bewohner dieser Siedlung in Israel wurde von Hamas-Terroristen getötet.
Nur langsam wird das Ausmaß der blutigen Aktionen der Hamas im attackierten Kibbuz Be'eri bekannt. 108 Leichen - Kinder, Frauen, Männer - die von Hamas-Terroristen gequält und dann getötet wurden, sind bisher gezählt worden. Das sind mehr als 10 Prozent aller Bewohner dieser landwirtschaftlichen Siedlung. Es waren Zivilisten. Noch wird nach weiteren Opfern gesucht.
"Brannten die Häuser nieder"
Mittlerweile sind Video-Aufzeichnungen der Gräueltaten aufgetaucht. Palästinensische Killer ziehen von Haus zu Haus im Kibbuz. Wer Israeli ist, wird erschossen. In ihren Häusern, in Autos, auf der Straße. "Sie schossen wahllos um sich, entführten, wen immer sie konnten, brannten die Häuser der Menschen nieder, so dass sie durch das Fenster fliehen mussten, wo die Terroristen warteten", sagt Überlebender Haim Jelin.
"Baby mit Kopfschuss getötet"
Adi Efrat ist eine weitere Überlebende. Sie erzählt auf YNET vom Horror. Zwei Männer haben sie gefangen genommen. Sie hatte nichts als einen Bademantel an. Die Terroristen sind in ihr Haus eingedrungen, haben sie mitgenommen. In einem anderen Haus haben sie ihr Handschellen angelegt. "neben mir war eine Mutter mit ihrem Sohn. Sie war voll mit Blut, zitterte am ganzen Körper. Sie erzählte, dass ihr Mann und ihr Baby getötet wurden - beide mit Kopfschuss."
Efrat sagt zum Abschluss des Interviews: "Es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe..."