Unklar ist, ob Neonazi Beate Z. tatsächlich heute auspacken wird.
Jahrelang lebten die Neonazis aus der ostdeutschen Terrorzelle im Untergrund. Um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, überfielen sie in zwölf Jahren nicht weniger als 14 Banken, Sparkassen und Postämter im Osten Deutschlands. Dabei gingen sie nach Polizeiberichten mit großer Brutalität vor: Meist mit Pistolen und einer Pump-Gun bewaffnet, sprangen sie oft über das Kassenpult und bedrohten Angestellte und Kunden. Bei einem Überfall im Oktober 2006 schießt einer der brutalen Verbrecher einem Bank-Lehrling eiskalt in den Bauch.
© Polizei
Überwachungsvideos: So stürmten die Nazis Banken und Postämter.
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Ihr letzter Überfall auf die Sparkasse im thüringischen Eisenach wurde dem Räuber-Duo Uwe B. und Uwe M. dann zum Verhängnis: Ein Großaufgebot der Polizei auf den Fersen, begehen sie Selbstmord. Als sie die Polizei findet, sind sie bereits in ihrem Wohnmobil verbrannt.
Ungefähr zur selben Zeit geht im sächsischen Zwickau eine Wohnung in Flammen auf: Die Polizei vermutet, dass die dritte im Bunde der rechten Terror-Zelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU), Beate Z., die Wohnung angezündet hat, um Spuren zu verwischen.
Sagt Terror-Verdächtige Beate Z. heute aus?
Mit Spannung wartet die deutsche Öffentlichkeit jetzt darauf, ob Beate Z. wie gestern berichtet noch heute vor der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe aussagen wird
. Ein Sprecher der Behörde wollte einen entsprechenden Bericht der Stuttgarter Nachrichten nicht kommentieren: "Wir geben zu keinerlei Details irgendeinen Kommentar", so die kryptische Auskunft.