Unter den Todesopfern sind sieben Briten und fünf Chinesen.
Bei einem erneuten Flugzeugabsturz in Nepal sind am Freitag alle 19 Menschen an Bord getötet worden, die meisten davon Ausländer. Die private Fluglinie Sita Air teilte mit, bei den Opfern handele es sich um sieben Briten und fünf Chinesen sowie vier nepalesische Passagiere und drei Besatzungsmitglieder.
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Ein Sprecher der Luftfahrtbehörde sagte, die zweimotorige Maschine vom Typ Dornier Do 228 sei auf dem Weg von der Hauptstadt Kathmandu nach Lukla in der Mount-Everest-Region gewesen. Unmittelbar nach dem Start habe das Flugzeug technische Probleme entwickelt. Der Pilot habe daher versucht, in dem Fluss Manohare notzuwassern. Augenzeugen sagten örtlichen Fernsehsendern, die Maschine sei nach dem Abheben in Brand geraten und dann auf das Ufer des Flusses gestürzt.
Im Himalaya-Staat Nepal kommt es immer wieder zu Flugzeugunglücken. Erst im Mai war eine Maschine ebenfalls vom Typ Do 228 der privaten Fluglinie Agni Air beim Anflug auf den Flughafen Jomsom im Hochgebirge im Himalaya zerschellt. Damals starben 13 indische Passagiere und die beiden nepalesischen Piloten. Seit Beginn der zivilen Luftfahrt in Nepal im Jahr 1953 wurden insgesamt 74 Abstürze mit mehr als 600 Toten verzeichnet.