Grausiger Fund
20 Babyleichen in Fluss in China entdeckt
30.03.2010
Anscheinend wurden die Babys von Krankenhausmitarbeitern hineingeworfen.
In einem Fluss im Osten Chinas sind mehr als 20 Babyleichen entdeckt worden, die offenbar von Mitarbeitern eines nahe gelegenen Krankenhauses in den Fluss geworfen wurden. Die vermutlich verantwortlichen Ärzte seien alle suspendiert worden, teilten die Behörden am Dienstag mit. Insgesamt seien in dem Fluss in der Nähe der Stadt Jining 21 Babyleichen gefunden worden. Acht von ihnen hatten an den Füßen noch Erkennungszettel des Universitätskrankenhauses von Jining.
Konnten nicht gerettet werden
Ersten Ermittlungen zufolge waren
drei der Babys schwer erkrankt ins Krankenhaus eingeliefert worden, konnten
aber nicht gerettet werden. Die Identität der anderen Kinder blieb zunächst
unklar. Medienberichten zufolge könnte es sich teilweise auch um
abgetriebene Babys handeln. Abtreibung gibt es vor allem wegen der
Ein-Kind-Politik in China sehr oft. Offiziellen Statistiken zufolge werden
pro Jahr etwa 13 Millionen Abtreibungen vorgenommen.