Luftangriffe

300 IS-Kämpfer in Syrien getötet

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Regierungstruppen wehrten offenbar Attacken der IS auf Militärflughafen ab.

Bei heftigen Gefechten um einen Militärflughafen im Osten Syriens sind in den vergangenen drei Tagen mehr als 300 Kämpfer der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) getötet oder verletzt worden. Die syrische Armee habe ihre Luftangriffe auf die Extremisten verstärkt, sagte der Leiter der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, der Nachrichtenagentur dpa.

IS-Kämpfer sprengte sich am Flughafen Al-Tabka in die Luft
Allerdings gab es auch aufseiten der Regierungstruppen Verluste. Ein IS-Kämpfer habe sich am Eingang des Flughafens Al-Tabka mit einer Autobombe selbst in die Luft gesprengt, die Opferzahl ist unbekannt.

Die Terrorgruppe versucht seit Tagen, das Gelände einzunehmen, die letzte Bastion des Regimes von Präsident Bashar al-Assad in der ostsyrischen Provinz Al-Raqqa. Nach Angaben der Menschenrechtler brachten die Extremisten Verstärkung aus der Nachbarprovinz Deir el-Zor und aus dem Irak zum Flughafen. Das Regime habe auch Raketen eingesetzt, um die Angriffe abzuwehren.
 

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