40 Österreicher nehmen Entschädigung an: Salzburgs Bürgermeister nicht zufrieden.
Mindestens 40 von 77 österreichischen Costa-Opfern dürften die 14.000 Euro Entschädigung der Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere annehmen – die Frist dafür endete am Dienstag. „Wir haben ihnen geraten, bei einem durchschnittlichen Schadensverlauf anzunehmen“, sagt Peter Kolba vom Verein für Konsumenteninformation (VKI). Die Überweisung soll binnen einer Woche stattfinden. Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden hingegen lehnte ab. „Ich habe die 14.000 Euro nicht angenommen, weil ich mir Rechtsmittel offen lassen will“, sagt er zu ÖSTERREICH.
Reeder im Verhör
Pierluigi Foschi, Geschäftsführer von Costa Crociere, wurde gestern drei Stunden von der Staatsanwaltschaft einvernommen. Die Vorwürfe: Kein Einhalten der Sicherheitsbestimmungen, mangelhafte Evakuierung. Bisher hatte die Reederei Kapitän Francesco Schettino die ganze Schuld gegeben.
© AP
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