Zahl der Infektionen steigt abermals sprunghaft um 3.225 Fälle. Mittlerweile sind es schon über 20.000 Coronavirus-Patienten.
Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Coronavirus in China ist abermals stark gestiegen. Wie die Behörden in der zentralchinesischen Provinz Hubei Dienstagfrüh (Ortszeit) mitteilten, wurden seit dem Vortag weitere 64 Todesfälle verzeichnet. Die offizielle Gesamtzahl der Todesopfer in der Volksrepublik wuchs damit auf mindestens 425.
Nach Angaben der Behörden in Hubei stieg zudem die Zahl der dort verzeichneten Infektionsfälle um weitere 3.225. Damit sind inzwischen in China 20.438 Menschen an dem Erreger erkrankt. Hubei ist das Zentrum der Epidemie, von der dortigen Millionenmetropole Wuhan hatte das Virus seinen Ausgang genommen. Die chinesischen Behörden haben die Provinz weitgehend von der Außenwelt abgeriegelt.
Es ist der bisher stärksten Anstieg der Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus und der Todesfälle innerhalb eines Tages. Alle neuen Todesfälle wurden in der zentralchinesischen Provinz Hubei verzeichnet. Hubei ist das Zentrum der Epidemie, von der dortigen Millionenmetropole Wuhan hatte das Virus seinen Ausgang genommen. Die chinesischen Behörden haben die Provinz weitgehend von der Außenwelt abgeriegelt.
China gesteht "Fehler" ein
Am Montag hatte die chinesische Führung angesichts der rasant steigenden Ansteckungszahlen in einem ungewöhnlichen Schritt erstmals "Fehler" im Umgang mit der Epidemie eingeräumt. Der Ständige Ausschuss des Politbüros der regierenden Kommunistischen Partei erklärte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua, die Reaktion auf die Epidemie habe "Fehler und Schwierigkeiten" beim nationalen Notfallmanagement offengelegt.
Von China aus hat sich das Virus inzwischen in mindestens 24 andere Länder ausgebreitet. Der bisher einzige bekannte Todesfall außerhalb Chinas wurde auf den Philippinen verzeichnet.