Mandela-Abschied

70 Präsidenten bei Trauerfeier

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70 Präsidenten nehmen heute an Trauerfeier für Mandela teil – Österreich fehlt.

„Die ganze Welt kommt nach Südafrika“, sagte Clayson Monyela, Sprecher des südafrikanischen Außenministeriums. Erwartet werden UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon, US-Präsident Barack Obama mit seiner Ehefrau Michelle, der französische Präsident François Hollande und der britische Premierminister David Cameron. Auch die ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter, Bill Clinton und George W. Bush werden anreisen, ebenso Frankreichs Ex-Präsident Nicholas Sarkozy.

Kritiker: »Österreich tut sich keinen Gefallen«
Grüne. Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer wird nicht teilnehmen. Bei der Trauerfeier in Johannesburg wird er durch Bundesratspräsident Reinhard Todt (SPÖ) vertreten. Fischers Abwesenheit löste massive Kritik aus: „Österreich tut sich selbst keinen Gefallen“, kritisieren die Grünen.

Die Gedenkfeier findet heute zwischen 10 und 14 Uhr (MEZ) im Stadion in Johannesburg statt. Beigesetzt soll Mandela am Sonntag in Qunu werden, seinem Geburtsort.

(wek)

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Mandela-Tod: Empire State Building beleuchtet

Zu Ehren des verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela ist das Empire State Building in den Farben der südafrikanischen Nationalflagge beleuchtet worden.

Blau, Gelb, Rot und Grün strahlte es am Freitagabend von der Spitze des berühmten Gebäudes in den New Yorker Nachthimmel.

Auch in der Nacht zum Sonntag solle auf diese Weise des Freiheitskämpfers gedacht werden, schrieben die Betreiber des Empire State Building auf ihrer Facebook-Seite.

Mandela ist das weltweite Symbol des Kampfes gegen die Unterdrückung der Schwarzen.

Er war am Donnerstagabend nach langer Krankheit im Alter von 95 Jahren in seinem Haus in Johannesburg gestorben.

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