Nichts veränderte die Welt mehr als die Terror-Attacken vom 11. September 2001.
New York/Arlington. Trauma und Terror. Millionen Menschen starrten an diesem Tag vor 20 Jahren gebannt auf die TV-Geräte, die bizarren, unfassbaren Bilder schockten weltweit alle. Erst raste ein mit 76 Passagieren besetztes Flugzeug in den mächtigen Nordturm des World Trade Centers im New Yorker Stadtteil Manhattan. Die Explosion riss ein mächtiges Loch in das 400 Meter hohe Gebäude in dem Tausende Menschen arbeiteten.
Nächster Schock. Nur drei Minuten später sendete CNN die ersten Live-Reports: „Flugzeug in WTC-Turm gestürzt“. Zu diesem Zeitpunkt dachten noch alle an einen Unfall, auch US-Präsident George W. Bush. Doch dann crashte Flug 175 in den Südturm. Mächtige Explosionen. Beide Türme gehen in Flammen auf, Verzweifelte winkten mit Tüchern.
Terror-Fürst. Ab diesem Moment war klar: Das ist Terror gegen Amerika. Noch bevor beide Türme in N. Y. in sich zusammenstürzten, crashte ein drittes Flugzeug ins US-Verteidigungministerium in Arlington. Ein viertes wurde in Pennsylvania zum Absturz gebracht.
Die Opferbilanz: 2.977 Tote, davon 343 Feuerwehrleute, 23 Polizisten
Auftraggeber der schlimmsten Attentate war Terror-Fürst Osama bin Laden. Er versteckte sich in Afghanistan, konnte später in Pakistan getötet werden. Als Anwort auf den Terror marschieren die USA in Afghanistan ein. Es wurde die längste Militärmission in der US-Geschichte.