Japan nach dem Beben

9.200 Menschen brauchen Wasser

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Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" schlägt Alarm.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) schlägt Alarm: Während der Zugang zu den vom Erdbeben und den darauffolgenden Tsunamis zerstörten Gebieten im Nordosten Japans besser werde, ergaben die Erkundungen von MSF-Ärzten einen hohen Bedarf an Hilfe bei Bevölkerungsgruppen in Gegenden, die bisher nicht auf dem Landweg erreicht werden konnten.

Wasser und medizinische Versorgung fehlen
"Im Gebiet rund um Minamisunriku, im Norden von Miyagi, berichteten uns Behördenvertreter, dass 9.200 Menschen in 20 Evakuierungszentren dringend Wasser, Hilfsgüter und medizinische Versorgung brauchen", sagte Mikiko Dotsu, Koordinator des Teams von Ärzte ohne Grenzen. Die zehn Mitarbeiter, die sich derzeit im Krisengebiet befinden, haben drei Teams gebildet, die in der Provinz Miyagi mobile Kliniken errichten und die Lage sondieren, hieß es am Montag in einer Aussendung.

Aktuelle Nachrichten zur Lage in Japan

Zwar würden Verletzte mit dem Helikopter evakuiert, es gebe jedoch viele ältere Menschen, von denen einige dehydriert sind. "Die chronischen Krankheiten bereiten uns Sorge", erklärte Mikiko.

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Polizei und Rettungskräfte im Dauereinsatz

Das Miltär rettet die Menschen aus den Fluten.

Überall wurden Notschlafstellen eingerichtet.

Die Einsatzkräfte suchen nach Überlebenden.

Es ist kaum Platz für die vielen Verletzten.

Viele Tote werden abtransportiert.

Schlauchboote sind jetzt das Fortbewegungsmittel Nummer 1.

Die endlose Suche.

Eine alte Frau bei ihrer Rettung.

Mitten im Raum werden Operationen durchgeführt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Die neusten Katastrophen-Bilder von Japan

Ein Schiff liegt auf dem Dach eines Hauses.

Alles liegt in Trümmern.

Ein riesiges Schiff, das an Land gewirbelt wurde.

Überall stapeln sich die Überreste von Autos und Häusern.

Zahlreiche untergegangene Boote schwimmen in einer Ölschicht.

Einer von vielen entgleisten Zügen.

Wieder ein Stapel von drei Autos.

Vier kollidierte und ausgebrannte Schiffe.

Ein Land unter Wasser.

Nur wenige Häuser sind halbwegs stehen geblieben.

Ein Haus, das von der Katastrophe vollkommen umgedreht wurde.

Eine Frau mit den Überresten ihres Hab und Guts.

Alles ist wie ausgestorben.

Eine Frau kämpft sich durch die Trümmer.

Eines von unzähligen Autos, die nicht mehr zu retten sind.

Zahlreiche Brände sind in den betroffenen Gebieten ausgebrochen.

Einige versuchen nun mit dem Fahrrad voranzukommen.

Andere klettern über die Dächer der versunkenen Häuser.

Auf vielen Bildern ist kaum noch etwas zu erkennen.

Dies war möglicherweise einmal ein Haus.

Die Überschwemmungen sind enorm.

Auch hier versinkt das Land unter Wasser.

Ein Mann versucht vergebens sein Auto zu befreien.

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