In New York verloren

Bub (9) ist echter "Kevin allein zu Haus"

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Bub verirrte sich in New York, doch es war der "beste Tag seines Lebens".

Chris Villavicencio, ein Neunjähriger aus New Jersey (USA), ist auf den Spuren der berühmten Filmfigur "Kevin allein zu Haus" gewandelt. Der Bub hat sich, wie im zweiten Teil des Kino-Hits, in New York verirrt. Genau wie "Kevin" hat Chris aber kein Trübsal geblasen, sondern das beste aus seiner Situation gemacht: "Es war der schönste Tag meines Lebens", so der Bursche bei der Wiedervereinigung mit seinen Eltern.

Im Zoo von Eltern getrennt
Chris wurde am vergangenen Samstag im Zoo von New York von seinen Eltern und seiner kleinen Schwester getrennt. Während sich seine besorgten Eltern an die Polizei wandten, verlor der Junge keine Zeit: Er lief aus dem Zoo und stattete dem berühmten New Yorker Times Square einen Besuch ab.

"Bester Tag meines Lebens"
Etwa zwei Stunden nach seinem Verschwinden fiel Chris schließlich zwei Beamten an einem Busterminal auf. Wenig später war der Bursche wieder mit seiner Familie vereint. "Ich suchte meine Eltern, aber ich konnte sie nicht finden", sagte Chris zur Zeitung Daily News. "Aber es war der beste Tag meines Lebens, weil es war das erste Mal, dass ich in einer Polizeistation war." Diese Aussage dürfte auch das NYPD (New York Police Department) gefreut haben, das Derartiges wohl nur selten zu hören bekommt.

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