"Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft."
Zwischen dem bekannten Ex-TV-Star und Wetter-Experten Jörg Kachelmann und der Grünen-Abgeordneten Bärbel Höhn ist ein Streit auf Twitter ausgebrochen. Kachelmann kritisiert Höhn für ihre Kommentare zum Jetstream und dessen Auswirkungen auf den Klimawandel. Die kalte Polarluft sei "ein Zeichen, dass die Golfstrom-Wirkung nicht mehr funktioniert. Ähnlich, wie wir es schon im Sommer erlebt haben. Genau das haben Klimaexperten vorausgesagt", tweetet die Politikerin. Das hält Kachelmann aber für Unfug.
Die #Klimakrise zeigt Wirkung: die nächsten Wochen soll kalte #Polarluft unser Wetter bestimmen. Ein Zeichen, dass die #Golfstrom-wirkung nicht mehr funktioniert. Ähnlich, wie wir es schon im Sommer erlebt haben. Genau das haben Klimaexperten vorausgesagt. https://t.co/xtv32g4NgF
— Bärbel Höhn (@BaerbelHoehn) 20. Januar 2019
Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft. Es ist nicht wahr, dass die „Golfstrom-Heizung nicht mehr funktioniert“. Es ist frei erfundener Blödsinn wie die vier Wochen „sibirische Kälte“ an sich. Offensichtlich sind alle Dämme gebrochen. https://t.co/YLKYOq2dOy
— Jörg | kachelmannwetter.com (@Kachelmann) 20. Januar 2019