Abbas in Rom

Papst empfing Palästinenser-Präsidenten

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In einem kurzen Gespräch wurde die aktuelle Lage in Nahost erörtert.

Benedikt XVI. erörterte mit Palästinenser-Präsident Abbas die aktuelle Lage im Nahen und Mittleren Osten. Im Mittelpunkt des 20-minütigen Gesprächs habe die schwierige Situation im Heiligen Land gestanden, hieß es laut Kathpress in einer am Freitagnachmittag vom Vatikan veröffentlichten Erklärung.

Tragfähige Lösung gefordert
Mit besonderem Nachdruck sei die "dringende Notwendigkeit" einer gerechten und tragfähigen Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt hervorgehoben worden. Eine solche Lösung müsse die Rechte aller respektieren und auch den "legitimen Hoffnungen des palästinensischen Volkes auf einen unabhängigen Staat" Rechnung tragen.

Zugleich sei bekräftigt worden, dass Israel und der Palästinenserstaat möglichst bald innerhalb international anerkannter Grenzen in Sicherheit und in Frieden mit ihren Nachbarn leben müssten, hieß es im Kommunique. Unter diesen Voraussetzungen könne mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft und in einem von Zusammenarbeit und Offenheit geprägten Klima Frieden im Heiligen Land einkehren.

Weiteres Gesprächsthema war nach vatikanischen Angaben der unverzichtbare Beitrag der Christen für die palästinensische Gesellschaft und den Nahen Osten insgesamt. Auch äußerten der Papst und Präsident Abbas die Hoffnung, dass bei den Arbeitsgesprächen zwischen dem heiligen Stuhl und der PLO weitere Fortschritte in Blick auf einen umfassenden Grundlagenvertrag erzielt würden.

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Die umstrittene Papststatue

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