Laut israelischem Militär IDF wurden am Samstag acht Soldaten bei einer Attacke in Rafah im südlichen Gazastreifen getötet.
Heute wurden bei einer Explosion in Rafah im südlichen Gazastreifen acht Soldaten des israelischen Militärs getötet, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die IDF berichtet. Dabei handelt es sich um den tödlichsten Vorfall für die IDF im Gazastreifen seit Jänner.
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Die Soldaten waren um 5 Uhr in der Früh in einem gepanzerten Fahrzeug in einem Konvoi unterwegs als es zu dem Angriff kam. Die IDF-Soldaten fuhren gerade von einer Offensive in der Nacht gegen die Hamas zurück. Dabei hatten die israelischen Truppen nach Angaben der IDF etwa 50 Bewaffnete getötet.
Platzierte Miene?
Ob es sich um eine vorher platzierte Mine handelte oder ob Hamas-Terroristen sich dem Fahrzeug mit einem Sprengsatz genähert und diesen direkt platziert hatten, ist noch ungeklärt. Die Zahl der getöteten israelischen Soldaten bei der Bodenoffensive gegen die Hamas erhöht sich damit auf 307.
Der tödlichste Zwischenfall im Gazastreifen ereignete sich im Januar, als 21 Soldaten bei einer Explosion getötet wurden, die zwei Gebäude zum Einsturz brachte.