Drama in Ägypten

Touristen-Boot gesunken: Sind auch Österreicher an Bord?

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Vor der ägyptischen Küste im Roten Meer ist ein Boot mit 45 Menschen an Bord gesunken, darunter etwa 30 Touristen aus verschiedenen Ländern. Letzte Info von Montagnachmittag:  28 Menschen wurden vom sinkenden Touristenboot gerettet, 17 werden noch vermisst.  

Kairo. Die Crew der "Sea Story" haben am frühen Morgen einen Notruf abgesetzt, erklärte der Gouverneur der Region, Generalmajor Amr Hanafi. Einige Überlebende seien nahe der Küstenstadt Marsa Alam gefunden worden, die bei Tauchern und anderen Urlaubern beliebt ist. Die Passagiere waren auf einem mehrtägigen Tauchtrip unterwegs gewesen. Der Notruf wurde um 5.30 Uhr in der Früh abgesetzt.

Waren auch Österreicher an Bord?

Alle Geretteten sollten per Flugzeug und einer Fregatte in Sicherheit gebracht und medizinisch versorgt werden. Aus welchen Ländern die Touristen stammen, war zunächst nicht klar. Es ist von vier deutschen und auch Schweizer Opfern die Rede. Die Gegend um Hurghada ist aber auch bei österreichischen Urlaubern sehr beliebt. Möglich, dass sich daher auch österreichische Touristen auf dem Boot befanden. 

Die "Sea Story" ist eine erst zwei Jahre alte Motorjacht mit Kabinen für mehr als 30 Passagiere. Reise-Anbieter bewerben sie als Boot für mehrtägige Exkursionen zum Tauchen im Roten Meer. Sie legte nach Angaben Hanafis gestern aus Port Ghalib ab und sollte am Freitag weiter nördlich in Hurghada ankommen. An Bord waren 31 Touristen und eine 14-köpfige Besatzung. Retter suchen zusammen mit der Marine nach weiteren Überlebenden.

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