Aufregung

AfD-Politikerin vermietete Escort-Damen an Scheichs

16.03.2016

Nicht jedes Mitgleid der Partei nimmt die Werte für voll.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Nur wenige Tage nach dem größten Wahlerfolg der Geschichte der Partei, sorgt die Alternative für Deutschland (AfD) bereits wieder für Negativschlagzeilen. Petra Federau, Stadtvertreterin in Schwerin, soll für einen Escort-Service tätig gewesen sein und im arabischen Raum (deutsche) Frauen vermietet haben, berichtet die „Schweriner Volkszeitung“. Und das als Vertererin einer Partei, die einerseits für die deutschen Tugenden und den Schutz von Ehe und Familie steht und andererseits nicht gerade als Freund fremdländischer Männer gilt.

Nachlesen: Bischof: "Wer die AfD wählt, kommt in die Hölle"

Für den gehobenen Begleit-Service „Escort4You – German Beautys“ soll Federau tätig gewesen sein und teilweise die Damen sogar zu ihren Auslandseinsätzen begleitet haben. Ob auch Prostitution im Spiel war, ist nicht vollständig klar. Der „Schweriner Volkszeitung“ liegen nach eigenen Angaben aber Aussagen ehemaliger Mitarbeiterinnen des Escort-Services vor, in denen von Reizwäsche und Kondomen die Rede ist.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel