Der Frust über Merkels Asylkurs lässt die Umfragewerte der AfD weiter steigen.
Aus dem Stand zweistellige Ergebnisse. Das sagen die letzten Umfragen der 2013 gegründeten rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) für Landtagswahlen in drei deutschen Bundesländern am kommenden Sonntag voraus.
Dazu muss die Partei nicht viel tun. Im Zuge der Flüchtlingskrise fliegen ihr die Stimmen zu. Warnungen der etablierten Parteien, die AfD nicht zu wählen, scheinen ihr sogar mehr Stimmen zu verschaffen. Selbst als Parteichefin Frauke Petry zuletzt forderte, an der Grenze auf Flüchtlinge zu schießen, schadete das der Partei nicht. Gelingt der AfD der Durchmarsch, säße sie ab Sonntag bereits in der Hälfte aller Länderparlamente.