Menschenschmuggel

Afghane liegt 20 Stunden in Motorhaube

15.05.2012

Die italienische Grenzpolizei hat einen schockierenden Fund gemacht.

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Ein 18-jähriger Afghane wollte unbedingt nach Italien. Deshalb wollte er sich von zwei Bulgaren ins Land schmuggeln lassen. Die beiden Männer steckten den 18-Jährigen in die Motorhaube ihres Nissans und fuhren los - eine 20 Stunden-Tortur begann, für die der Mann auch noch 6.000 Euro bezahlte.

Nur eine dünne Decke und ein Kissen schützten vor der Hitze des Motors. In der italienischen Küstenstadt Bari war die Fahrt dann zu Ende. Weil die beiden Bulgaren sich bei einer Kontrolle merklich nervös verhielten, untersuchten die Polizisten das Auto genauer.

Sie fanden den Afghanen, kaum mehr bei Bewusstsein. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

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