Bei Drohnenangriff

Al-Kaida-Anführer in Pakistan getötet

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Aslam Awan plante angeblich Anschläge auf westliche Einrichtungen.

Bei einem US-Drohnenangriff in Pakistan ist nach Medienberichten ein mutmaßlicher Al-Kaida-Anführer getötet worden. Es handle sich um Aslam Awan, meldete die Zeitung "The New York Times" am Freitag unter Berufung auf offizielle US-Stellen. Der Pakistani war demnach mit der Planung von Anschlägen auf westliche Einrichtungen beschäftigt. Der Geheimdienst sei ihm schon seit längerem auf der Spur gewesen, ergänzte der US-Sender CNN.

Das unbemannte Flugzeug habe am 10. Jänner eine Rakete auf ein Gelände nahe der Stadt Miransha in der Provinz Nord-Waziristan abgefeuert, hieß es weiter. Dabei seien neben Awan vier weitere mutmaßliche Extremisten ums Leben gekommen. Das Stammesgebiet Nord-Waziristan an der Grenze zu Afghanistan gilt als Rückzugsraum der radikalislamischen Taliban sowie der Al-Kaida-Terroristen.

Die USA hatten ihre Drohneneinsätze in Pakistan fast zwei Monate lang ausgesetzt, nachdem Ende November bei einem NATO-Luftangriff im Grenzgebiet zu Afghanistan irrtümlich 24 pakistanische Soldaten getötet worden waren.

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