Mehr als 70 Tote

Al-Kaida bekennt sich zu Terror im Irak

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Die Schiiten sollen sich "Tag und Nacht nicht in Sicherheit" fühlen.

Ein Zweig des internationalen Terror-Netzwerks Al Kaida hat sich zu den Anschlägen im Irak bekannt, bei denen am Wochenende mehr als 70 Menschen getötet und mehr als 320 verletzt wurden. Die Schiiten sollten sich "Tag und Nacht nicht in Sicherheit" fühlen, erklärte die Bewegung Islamischer Staat im Irak und im Morgenland am Sonntag.

Während der Feiern zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan waren im Irak am Samstag 74 und am Sonntag weitere neun Menschen getötet worden. Am Samstag explodierten in verschiedenen Stadtteilen Bagdads 16 Autobomben und töteten mindestens 47 Menschen. Ziele waren etwa Cafés, Märkte und Restaurants.

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