Bei Razzia getötet

Al-Kaida bestätigt Tod ihres Anführers

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Experten gehen davon aus, dass ein Anschlag mit 56 Toten ein Rackeakt dafür war.

Die Extremistenorganisation Al-Kaida hat den Tod ihres Anführers im Irak bestätigt. Abu Ayyub al-Masri sei vor einer Woche bei einer gemeinsamen Razzia von irakischen und US-amerikanischen Truppen getötet worden, teilte Al-Kaida am Sonntag auf verschiedenen Internetseiten mit. Auch der mutmaßliche Chef der verbündeten Extremistengruppe Islamischer Staat Irak, Abu Omar al-Baghdadi, sei dabei ums Leben gekommen. Kurz nach dem Einsatz hatte bereits der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki erklärt, die beiden Extremisten seien getötet worden.

Experten gehen davon aus, dass die Bombenanschläge auf schiitische Einrichtungen in Bagdad am Freitag, bei denen mindestens 56 Menschen getötet wurden, ein Racheakt für den Tod des irakischen Al-Kaida-Anführers waren.

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