Die Tiere sollten später im Flugzeug explodieren.
"Le Figaro" enttarnt in einem Bericht die neueste Schreckensmethode von Al-Kaida. Laut der französischen Zeitung experimentierten die Terroristen damit, Bomben in Hunde einzunähen. Die Tiere sollten zu "Adoptiveltern" in den USA geflogen werden und dann in der Luft explodieren.
Streunende Hunde aufgelesen
"Dieser Fall zeigt die Entschlossenheit von Al-Kaida, Kontrollen mit allen Mitteln umgehen zu wollen", sagte ein Kriminologe dem "Figaro". Das Experiment scheiterte jedoch, da die Hunde nach der Operation verstarben.
Der Plan war, Hunde zu Liebhabern in die USA zu schicken. Es gibt im Irak zahlreiche Hilfsorganisationen, die Streunern ein neues Zuhause vermitteln. Dort setzte Al-Kaida an. Sie besorgten sich zwei Hunde und "präparierten" sie.
Erhöhte Terrorgefahr
Am Flughafen von Baghdad entdeckten dann Sicherheitsbedienstete die toten Tiere. Bei der Untersuchung wurden die Bomben entdeckt. US-Geheimdienstete bestätigten den Bericht. Sie würden von dem Plan wissen. Sie veröffentlichten entsprechende Autopsiebilder.
Zuletzt schickte Al-Kaida mehrere Paketbomben aus dem Jemen in die USA geschickt. Die weltweiten Sicherheitsvorkehrungen wurden erhöht. Thomas de Maizière, Deutschlands Innenminister, warnte zuletzt eindringlich vor einer erhöhten Terrorgefahr.