Laut einem Befehlshaber gab es mindestens 20 Luftangriffe auf Tel Rifaat.
Die Luftschläge auf die syrischen Kampfgebiete nördlich von Aleppo halten trotz der Massenflucht von Zehntausenden unvermindert an. Wie Rebellen und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch berichteten, bombardiert die russische Luftwaffe weiterhin massiv Stellungen von Oppositionskämpfern.
Russische Maschinen
"Heute hatten wir mindestens 20 Luftangriffe auf (die Ortschaft) Tel Rifaat", erklärte ein lokaler Befehlshaber der Rebellen der Deutschen Presse-Agentur. Er machte russische Maschinen dafür verantwortlich. Die Region solle offensichtlich komplett zerstört werden.
Einreiseverweigerung
Seit Anfang Februar rücken die Einheiten von Machthaber Bashar al-Assad in der Schlüsselregion mit russischer Hilfe gegen Rebellen vor. Die massiven Bombardements Russlands zwangen Zehntausende Bewohner zur Flucht in Richtung Türkei. Trotz internationaler Appelle verweigert die Türkei ihnen an der Grenze aber bisher die Einreise.