Nachruf

Aleppos letzter Kinderarzt starb weil er Leben retten wollte

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Er wollte Leben retten, deshalb blieb der Arzt in der gefährlichsten Stadt der Welt.

Dr. Muhammad Waseem Maaz starb als letzter Kinderarzt im syrischen Aleppo. Bei einem Luftangriff am Donnerstag auf ein Krankenhaus wurde er im Alter von 36 Jahren getötet. Der Direktor des Kinderkrankenhaus veröffentlichte nun einen emotionalen Brief in dem er sich von seinem Kollegen verabschiedet:

„Wir verbrachten jeden Tag sechs Stundengemeinsam“, schreibt Hatem. Tagsüber arbeitete Maaz in der Kinderklinik, nachts übernahm er Notfalldienste im Al-Quds-Krankenhaus. Trotz der großen Belastung und der angespannten Situation in Aleppo, habe Maaz  noch Humor gehabt, so Hatem weiter. „Er war immer freundlich, höflich und machte Späße mit dem Personal.“

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