Anwältin vertritt Sex-Sklavinnen:

Amal Clooney will 20.000 IS-Terroristen im Irak verurteilt sehen

27.09.2019

Die verübten Verbrechen an Mädchen und Frauen müssen bestraft werden. 

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Menschenrechtsanwältin Amal Clooney (41) will rund 20.000 IS-Kämpfer im Irak vor Gericht stellen. Die von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) verübten Verbrechen gegen Frauen und Mädchen seien "mit nichts vergleichbar, was wir in der Neuzeit erlebt haben", sagte Clooney.
 
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Mädchen und Frauen wurden vom IS als Sex-Sklavinnen missbraucht
 
Die Ehefrau von George Clooney nahm am Donnerstag an einem Diplomaten-Treffen im UN-Hauptquartier in New York teil. Dort forderte Clooney erneut die Weltgemeinschaft auf, sexuellen Missbrauch in Konflikten mithilfe eines internationalen Strafgerichts aufzuarbeiten. 
 

Vergleich mit "Nürnberger Prozesse"

Bereits im April forderte die Anwältin von der Staatengemeinschaft ein energischeres Vorgehen gegen sexuelle Gewalt. "Dies ist Ihr Nürnberg-Moment. Sie spielte dabei auf die Nürnberger Prozesse gegen führende Nationalsozialisten nach Ende des Zweiten Weltkriegs an.
 
Amal Clooney vertritt seit Jahren Jesidinnen, die von den IS-Terroristen als Sex-Sklavinnen missbraucht worden sind. 
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