Ein früherer Arzt passte die Schüler am Eingang ab und stach auf sie ein.
Ein früherer Arzt hat in einer Volksschule in der südostchinesischen Provinz Fujian am Dienstag acht Kinder erstochen. Nach Angaben staatlicher Medien wurden fünf Kinder verletzt. Die Polizei habe den Mann, der von seinem Arbeitgeber gekündigt worden war und offenkundig psychische Störungen hat, festgenommen. Die Schule wurde nach der Bluttat geschlossen, die Schüler wurden nach Hause geschickt.
Am Eingang abgepasst
Der Angreifer habe die Kinder am Eingang der
Nanping City Experimental Elementary School gegen 7.00 Uhr abgepasst und auf
sie eingestochen. Am Tatort seien drei oder vier Kinder gestorben, die
anderen seien später im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Zunächst war
von sechs toten Schülern die Rede gewesen.
In China kam es bereits zu einigen Gewalttaten an Schulen. Dabei geht es um persönliche Motive oder um Täter mit psychiatrischem Hintergrund. Nach jedem Vorfall werden die Sicherheitsvorkehrungen für die Schüler kritisiert.