Rekordstrafe

Angestellte missbraucht: Er soll jetzt 900 Mio. zahlen

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Es wäre ein absolutes Rekordurteil: 900 Millionen soll ein Zypern-Milliardär zahlen, weil er Angestellte missbraucht haben soll. 

Wegen sexuellen Missbrauchs einer Angestellten habe eine Jury in Los Angeles (US-Staat Kalifornien) den zypriotisch-britischen Milliardär Alkiviades „Alki“ David (56) für schuldig befunden. 

100 Millionen für das Opfer

Der Hammer ist, die Jury will jetzt 900 (!) Millionen Euro Strafe für den Milliardär. 800 Mio. Dollar davon sind Bußgeld und 100 Mio. Dollar Schadenersatz sollen an das Opfer gehen. 

Mehrfach sexuell missbraucht 

Für die US-Jury steht fest: Der Mann soll damalige Angestellte zwischen Februar 2016 und April 2019 mehrfach sexuell missbraucht haben. Die Hammer-Strafe wird als gerecht angesehen. Allerdings steht die Bestätigung des Gerichts noch aus. Der Opfer-Anwalt nennt die furchtbaren Details des Falls: „Die Details dieses Falls sind so widerwärtig“, sagte Anwalt Gary Dordick der„ Los Angeles Times“. „Er vergewaltigte meine Mandantin, während er wegen ähnlicher Fälle vor Gericht stand.“ 

Lange Liste

Es ist nicht die erste Strafe gegen den Geschäftsmann: 

  • Einer anderen Angestellten musste er 5 Mio. Dollar zahlen, weil er sie gewürgt hatte
  • Einer weiteren Frau 8 Mio. Dollar, weil er sie feuerte, nachdem sie keinen Sex mit ihm wollte.
  • 2019 musste er seiner Ex-Assistentin Mahim Khan, die er begrapscht hatte, 58 Mio. Dollar zahlen. 

Der Ekel-Milliardär ist also scheinbar ein Wiederholungstäter.

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