Augenzeuge

Angreifer in Ankara forderte "Rache" für Aleppo

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Der Angreifer befanden sich zunächst offenbar weiter in der Nähe.

Nach Angaben eines Augenzeugen hat der Angreifer bei der Attacke auf den russischen Botschafter in Ankara von "Rache" für das russische Vorgehen in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo gesprochen. Das meldete am Montag die Nachrichtenagentur AFP. Aus russischen Botschaftskreisen hieß es zuvor laut türkischen Medien, die Attacke habe einen islamistischen Hintergrund.

Botschafter Andrej Karlow wurde bei der Attacke bei einer Ausstellungseröffnung in der türkischen Metropole schwer verletzt. Nach Angaben des russischen Außenministeriums wurde er inzwischen ins Spital eingeliefert. Auch Präsident Wladimir Putin sei von der Attacke informiert worden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete inzwischen unter Berufung auf einen Zeugen vor Ort, die Schüsse im Umfeld der Ausstellungshalle seien verstummt. Nach einem Bericht der englischen Online-Ausgabe der Zeitung "Hürriyet" hatten türkische Einsatzkräfte das Gebäude umstellt.

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