Bei Bombenanschlägen auf eine Moschee sind im Irak mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Es gab bei zwei aufeinanderfolgenden Explosionen am Freitag mehr als 20 Verletzte, wie Sicherheitsbehörden mitteilten. Die Attacke ereignete sich den Angaben zufolge in der Stadt Bakuba, als Anhänger des sunnitischen Islams nach dem Freitagsgebet das Gotteshaus verließen. Bakuba liegt rund 60 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Bagdad.
Machtkampf zwischen Sunniten und Schiiten Im Irak tobt seit Abzug der US-Truppen im Dezember 2011 ein Machtkampf zwischen Anhängern sunnitischer und schiitischer Glaubensrichtung. Fast täglich gibt es Anschläge.
Seit Monaten demonstrieren zudem freitags regelmäßig Sunniten im Irak gegen die Regierung des schiitischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki. Viele Sunniten, die unter dem Regime des gestürzten Diktators Saddam Hussein zur Machtelite gehört hatten, fühlen sich heute benachteiligt und diskriminiert.
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