Norwegen

Video zeigt Anschlag des Oslo-Killers

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Die Aufnahmen wurden bislang nur bei dem Prozess gegen Breivik verwendet.

Der norwegische Fernsehsender NRK hat am Montag erstmals eine Videoaufnahme vom Anschlag des Attentäters Anders Behring Breivik auf das Bürogebäude der Regierung in Oslo im Internet veröffentlicht. Die Aufzeichnung einer Überwachungskamera zeigt, wie Breivik am 22. Juli 2011 seinen mit Sprengstoff beladenen weißen Transporter parkt und aussteigt. Der Rechtsextremist trägt die Uniform eines Sicherheitsdiensts und geht rasch weg.

Detonation von einer Tonne Sprengstoff
Die Explosion der fast eine Tonne schweren Autobombe ist in der Aufnahme, die von einem Wachmann des Regierungsgebäudes kommentiert wird, ebenfalls zu sehen. Bei dem Bombenanschlag in der Hauptstadt wurden acht Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt. Das Video zeigt auch, wie Breivik in einen silberfarbenen Wagen steigt und zur Insel Utöya aufbricht, wo er in einem Jugendlager der sozialdemokratischen Partei später 69 Menschen erschoss.

Oslo-Killer weint vor Gericht FOTOS

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.



 Am 24. August hatte ein Gericht in Oslo Breivik als schuldfähig eingestuft und die Höchststrafe von 21 Jahren Haft verhängt. Er ging gegen das Urteil nicht in Berufung. Fotos von seiner Ankunft vor dem Regierungsgebäude in Oslo und von der Detonation der Autobombe wurden bereits veröffentlicht, die Videomitschnitte wurden bisher aber nur während des Prozesses gezeigt. Sie sind Teil einer Dokumentation, die NRK am Dienstagabend ausstrahlen will.
 

Breivik: Das ist die Zelle des Oslo-Killers

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik bereitet nach Angaben seines Anwalts Kommentare für die Urteilsverkündung vor. In dieser Zelle wird er zur Zeit verwahrt.

Er wolle ebenso für den Fall seiner Verurteilung zu einer Haftstrafe wie für den Fall seiner Einweisung in die Psychiatrie vorbereitet sein, sagte der Verteidiger Geir Lippestad.

In dem Prozess gegen Breivik wird am Freitag das Urteil verkündet. Er hat gestanden, am 22. Juli 2011 bei einem Bombenanschlag in Oslo und dem anschließenden Massaker auf der Insel Utöya im Jugendlager der regierenden Arbeiterpartei insgesamt 77 Menschen getötet zu haben.

Im Zentrum des Prozesses steht die Frage des Geisteszustands und damit der Schuldfähigkeit Breiviks. Wird er für zurechnungsfähig erklärt, drohen ihm 21 Jahre Haft.

In seinem Geständnis bezeichnete der inzwischen 33-Jährige die Morde als "grausam, aber notwendig". Als Tatmotiv nannte der rechtsradikale Attentäter Hass auf den Islam und die regierenden Sozialdemokraten.

Seine Anschläge plante er nach eigenen Angaben neun Jahre lang.

Vor dem Massaker stellte er ein 1500-seitiges Manifest ins Internet, das sich unter anderem gegen "Kulturmarxismus" und die Einwanderung von Muslimen richtet.

"Dies wird mein letzter Eintrag sein", schrieb Breivik.

Die Insel Utöya: Hier fand das Massaker statt.

Die meisten Opfer waren Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, die auf Utöya an einem Sommerlager der norwegischen Jungsozialisten teilnahmen.

Die zuvor im etwa 40 Kilometer entfernten Oslo gezündete Autobombe sollte die Polizei ablenken. Hier wurden acht Menschen durch die Wucht der Detonation und Trümmer getötet

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"Breivik-Attentat" in Polen verhindert

Urteil im Breivik-Prozess

Anders Breivik wird in einem Polizei-Konvoi zum Gericht gefahren.

Die Ankuft beim Gericht in Oslo.

Breivik betritt den Gerichtssaal mit einem Lächeln.

Anders Breivik

Breiviks Gruß mit der rechten Faust

Richterin Wenche Elisabeth Arntzen

Oslo-Killer Anders Breivik wird zu Gericht gefahren

Die Verteidiger des irren Oslo-Killers Anders Behring Breivik

Breiviks Verteidiger-Team (l. nach r.): Geir Lippestad, Vibeke Hein Baera, Odd Ivar Groen und Tord Jordet

Geir Lippestad (47), der Chef des Teams. Seine Kanzlei ist eine der größten in Oslo.

Vibeke Hein Baera (47), besucht Breivik regelmäßig im Gefängnis: "Das kostet Energie."

Tord Jordet, Juniorpartner in der Kanzlei - auch er besucht Breivik regelmäßig.

Odd Ivar Groen (30), Advokat, verteidigt sich: "Wir sind Anwälte, keine Medienstars."

Breiviks Anwälte-Team (l. nach r.): Odd Ivar Groen, Tord Jordet,  Vibeke Hein Baera und Geir Lippestad.

Verteidigerin Vibeke Hein Baera (r.) mit Breivik vor Gericht.

Verteidiger Geir Lippestad mit Breivik (r.) vor Gericht.

Verteidiger Geir Lippestad (r.) unterhält sich mit Staatsanwältin Inga Bejer Engh (l.).

Staatsanwältin Inga Bejer Engh (l.) und Breivik (r.), überwacht von seinem Verteidiger Geir Lippestad (m.), bei einer Diskussion in der Mittagspause der Gerichtsverhandlung.

Staatsanwältin Inga Bejer Engh (l.) und Breivik (r.), überwacht von seinem Anwalt Tord Jordet (m.), bei einer Diskussion in der Mittagspause der Gerichtsverhandlung.

Odd Ivar Groen (l.), Tord Jordet, Vibeke Hein Baera (r.) beraten sich nach dem ersten Verhandlungstag im Oslo-Killer-Prozess.

Breivik-Verteidiger Geir Lippestad (r.) beim Handshake mit Psychiater Torgeir Husby (l.).

Breivik-Verteidigerin Vibeke Hein Baera (m.) beim Handshake mit Staatsanwalt Svein Holden (l.).

Tord Jordet (l.) und Vibeke Hein Baera (r.) beraten gemeinsam, nach dem ersten Verhandlungstag im Oslo-Killer-Prozess.

Breivik: Das ist die Zelle des Oslo-Killers

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik bereitet nach Angaben seines Anwalts Kommentare für die Urteilsverkündung vor. In dieser Zelle wird er zur Zeit verwahrt.

Er wolle ebenso für den Fall seiner Verurteilung zu einer Haftstrafe wie für den Fall seiner Einweisung in die Psychiatrie vorbereitet sein, sagte der Verteidiger Geir Lippestad.

In dem Prozess gegen Breivik wird am Freitag das Urteil verkündet. Er hat gestanden, am 22. Juli 2011 bei einem Bombenanschlag in Oslo und dem anschließenden Massaker auf der Insel Utöya im Jugendlager der regierenden Arbeiterpartei insgesamt 77 Menschen getötet zu haben.

Im Zentrum des Prozesses steht die Frage des Geisteszustands und damit der Schuldfähigkeit Breiviks. Wird er für zurechnungsfähig erklärt, drohen ihm 21 Jahre Haft.

In seinem Geständnis bezeichnete der inzwischen 33-Jährige die Morde als "grausam, aber notwendig". Als Tatmotiv nannte der rechtsradikale Attentäter Hass auf den Islam und die regierenden Sozialdemokraten.

Seine Anschläge plante er nach eigenen Angaben neun Jahre lang.

Vor dem Massaker stellte er ein 1500-seitiges Manifest ins Internet, das sich unter anderem gegen "Kulturmarxismus" und die Einwanderung von Muslimen richtet.

"Dies wird mein letzter Eintrag sein", schrieb Breivik.

Die Insel Utöya: Hier fand das Massaker statt.

Die meisten Opfer waren Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, die auf Utöya an einem Sommerlager der norwegischen Jungsozialisten teilnahmen.

Die zuvor im etwa 40 Kilometer entfernten Oslo gezündete Autobombe sollte die Polizei ablenken. Hier wurden acht Menschen durch die Wucht der Detonation und Trümmer getötet

Oslo-Killer weint vor Gericht FOTOS

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

Als das Gericht seinen selbstproduzierten Clip zeigt, kamen Breivik die Tränen.

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