Jetzt gibt es gegen den Bischof vom Limburg sogar einen Strafbefehl wegen Falschaussage eerlassen.
Erst wurde bekannt, dass Franz-Peter Tebratz-van Elst (53), Bischof der deutschen Stadt Limburg (Hessen), seinen Amtssitz um 31 Millionen Euro um- und ausbauen ließ. Ursprünglich sollte der Bau bloss 5,5 Millionen kosten. Der Bischof änderte jedoch stets die Pläne, die Kosten explodierte. Nun deckte die „Frankfurter Neue Presse“ auch die Kosten für die Privatwohnung des Gottesmanne auf:
- 2,98 Millionen kostet allein die Privatwohnung des Bischofs im Amtsitz.
- Tischlerarbeiten für die Bischofswohnung sind mit 350.000 Euro veranschlagt.
- Eine freistehende Badewanne kostet 15.000 Euro.
- Diverse Kunstwerke verschlingen 450.000 Euro.
- Fenster der Privatkapelle (100.000 Euro)
- Tisch im Konferenzraum steht mit 25.000 Euro im Kostenvoranschlag.
First Class im Flieger zu den Armen in Indien
Skandal. Nun wurde gegen den Bischof auch ein Strafbefehl der Hamburger Staatsanwaltschaft erlassen – wegen Falschaussage. Gegenüber dem „Spiegel“ hatte der protzige Bischof stets bestritten, mit seinem Generalvikar First Class nach Indien geflogen zu sein. Jetzt wurde bekannt, dass die beiden Kirchenmänner doch in der Luxusklasse unterwegs waren.