Arnold Schwarzenegger schießt mit Knallhart-Aussagen gegen Ex-US-Präsident Donald Trump. Dabei geht es vor allem um die unglaubwürdigen Gewichtsangaben des Milliardärs.
Arnold Schwarzenegger ist am Montag in der Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" aufgetreten, um sein neues Selbsthilfebuch "Be Useful" vorzustellen. Der Talkmuster nutzte aber die Gunst der Stunde die Expertenmeinung des ehemaligen Bodybuilders in der Gewichts-Causa Trump einzuholen. In der veröffentlichten Gefängnisakte von Trump gab der ehemalige US-Präsident bei einer Körpergröße von 190 Zentimetern an nur 97,5 Kilogramm zu wiegen. Das glaubte ihm niemand und sorgt immer noch für Gesprächsstoff.
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Auf die Frage ob Schwarzenegger den Angaben glaube, meinte der 76-Jährige: "Man kann nie wirklich sagen, wieviel jemand wiegt. Ich kann aber sagen, was ich ihm sagen würde, wenn er mich fragt, was er für seine Fitness machen kann." Der gebürtige Steirer ledert los: "Lauf drei Mal um dich herum, dann bist du in guter Verfassung." Gekonnt fragte Kimmel nach: "Also glaubst du nicht, dass er 97,5 Kilogramm wiegt?"
Die Frage brachte Schwarzenegger erst so richtig in Fahrt: "Ja, genauso wie ich glaube, dass es keinen Klimawandel gibt. Und genauso ist es auch möglich die Umweltverschmutzung zu reduzieren.", meint Arnie sarkastisch.
Arnie schätzt Trump-Gewicht
"Wir wissen alle, wie er ist und auch wenn es ihm besser geht, jedem zu sagen, dass er 97,5 Kilogramm wiegt, denke ich, dass jeder darüber lacht." Doch dann lässt sich der "Terminator" auch eine Schätzung entlicken: "Er wiegt wohl eher 140." Ein gefundeenes Fressen für Kimmel, der erstmals seit Beginn des Autorenstreiks in Hollywood auf Sendung ging.
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Der Gastgeber der beliebten TV-Show hat seine Aufgaben in der langen Pause gemacht und klärt das Publikum weiter auf: "Wenn das wirklich wahr ist, wiegt Trump 13 Kilo weniger als bei seinem letzten Medizincheck als Präsident.
Gegen Trump laufen derzeit fünf Verfahren. Ein New Yorker Richter hat den 77-Jährigen, der erneut als Präsident der Vereinigten Staaten kandidieren möchte, bereits schuldig gesprochen. Anders sieht das in vier Strafverfahren aus, in denen Trump in diesem Jahr angeklagt wurde. Der Republikaner war zunächst im Frühjahr in New York wegen einer Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin vor der Präsidentschaftswahl 2016 angeklagt worden. Es folgte eine Anklage durch die Bundesjustiz in der Affäre um Geheimdokumente, die Trump aus dem Weißen Haus in sein Privatanwesen Mar-a-Lago im US-Staat Florida mitgenommen hatte.