Steirische Eiche will der US-Verfassung: Möglicher Gegner von Hillary Clinton 2016.
Inmitten des gerade überstandenen Pleite-Dramas (siehe unten) platzte Arnold Schwarzenegger (66) mit einer Bombe: Er wolle 2016 US-Präsident werden, hätte mit einer Lobbying-Offensive zur Änderung der Verfassung begonnen, so die New York Post. In den USA dürfen im Ausland Geborene nicht für das White House kandidieren. Der gebürtige Steirer wurde freilich erst 1983 US-Staatsbürger. Er wolle nun die Regeln anfechten, bereite sogar eine Klage vor, verriet er vor dem Start seines jüngsten Kinofilms Escape Plan. Den Traum hatte Arnie schon länger. 2010 sagte er: „Wenn ich dürfte, würde ich natürlich Präsident werden wollen.“
© TZ ÖSTERREICH
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Chancen?
Arnies Chancen sind nicht rasend hoch: Für eine Verfassungsänderung braucht man Zweidrittelmehrheiten im Kongress. Er müsste dazu als Unabhängiger antreten, da er bei seinen radikalisierten Republikanern wohl kaum Chancen bei den Vorwahlen hätte. Dazu ist seine Bilanz als Kalifornien-Gouverneur (2003 bis 2010) dürftig, seine Scheidung von Maria Shriver peinlich.
Doch Arnies Mantra lautet stets: Nichts ist unmöglich! Ein Duell mit Hillary Clinton 2016 wäre jedenfalls eine Weltsensation.
US-Pleitedrama: USA rappeln sich nur langsam auf
Nach dem 16 Tage langen Government Shutdown und der Fastpleite kommen die USA wieder langsam in Schwung. US-Präsident Barack Obama konnte sich aber eine Schelte für die Republikaner-Blockierer nicht verkneifen. Die Stimmung in Washington bleibt daher vergiftet. Es gab zwar ein erstes Treffen zwischen Republikanern und Demokraten bei Verhandlungen über langfristige Budgetlösungen. Doch der rechte „Tea Party“-Senator Ted Cruz wollte einen neuen Shutdown nicht ausschließen.