Die sexuellen Handlungen seien "medizinisch notwendig" gewesen.
Am Montag startet der Prozess gegen einen Arzt, der Anfang Oktober 2013 eine Patientin der Uniklinik Hamburg auf dem Krankenbett sexuell misshandelt haben soll. Während der Morgenvisite habe er sexuelle Handlungen an der Frau vorgenommen. Diese habe er als "medizinisch notwendig" gerechtfertigt.
Arzt bestreitet Vorwürfe
Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, bestreitet der heute 36-Jährige die Vorwürfe. Doch die Hamburger Uniklinik scheint sich nicht aus der Reihe an Skandalen befreien zu können. Neben einem Transplantationsskandal gab es in den Vorjahren auch Schleuservorwürfe gegen einen Mediziner.