"Medizinisch notwendig"

Arzt missbrauchte Patientin bei Morgenvisite

02.12.2016

Die sexuellen Handlungen seien "medizinisch notwendig" gewesen.

Zur Vollversion des Artikels
© TZOe Daneshmandi Laila (Symbolbild)
Zur Vollversion des Artikels

Am Montag startet der Prozess gegen einen Arzt, der Anfang Oktober 2013 eine Patientin der Uniklinik Hamburg auf dem Krankenbett sexuell misshandelt haben soll. Während der Morgenvisite habe er sexuelle Handlungen an der Frau vorgenommen. Diese habe er als "medizinisch notwendig" gerechtfertigt.

Arzt bestreitet Vorwürfe

Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, bestreitet der heute 36-Jährige die Vorwürfe. Doch die Hamburger Uniklinik scheint sich nicht aus der Reihe an Skandalen befreien zu können. Neben einem Transplantationsskandal gab es in den Vorjahren auch Schleuservorwürfe gegen einen Mediziner.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel